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Martina Roters: Nachwuchstexter? Über welchen Schatten müssen Sie springen?

15 Juli 2013

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 Juli 15, 2013
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Kategorie Werbetexter

In der angelsächsischen Kultur gibt es die Tradition der Abschlussreden; so sind z. B. jene von J. K. Rowling oder Neil Gaiman oder des todkranken Randy Pausch berühmt geworden und natürlich nicht zu vergessen die Rede von Steve Jobs.

Da wir diese Tradition hier bei uns nicht haben, dachte ich, es wäre an der Zeit, wenigstens ein klitzekleines Pendant beizusteuern und richte mich daher an alle Nachwuchstexter, ganz gleich, ob sie ganz am Anfang des Berufslebens stehen oder ob sie als Quereinsteiger Fuß fassen wollen.

„Liebe neue Kolleginnen und Kollegen,

Sie sitzen jetzt auf Ihrer Seite des Internets und blicken gerade erwartungsvoll auf diesen Text.

Sie haben den ersten Schritt gemacht, Visitenkarten gedruckt und Ihr Firmenschild im Internet ausgehängt (genannt Webseite). Vielleicht sind Sie noch dabei, Profile auf sozialen Netzwerken zu erstellen oder basteln an Ihrem Elevator Pitch.
Egal.

SIND SIE BEREIT???

Die Frage ist ernst gemeint, denn Sie sind gerade dabei, Ihrem größten Feind entgegenzutreten, also noch mal:

SIND SIE BEREIT???

(Und? Welche Antwort haben Sie gerade innerlich formuliert?)

Denn je nach Ihrer Antwort gelangen Sie gleich auf eine andere Seite Die Sprunglinks dafür folgen gleich. Doch zunächst will ich mal auflösen, wer Ihr größter Feind ist, den Sie besiegen müssen, wenn Sie Erfolg haben wollen:

Ihr größter Feind: Sie selbst.

Sie werden gleich sehen… Also, welche der nachfolgenden Antworten auf die Frage oben traf (am ehesten) auf Sie zu:

„JA, ich bin bereit, ich werde mit allem fertig!“ Dann gleich hier weiterlesen

„NEIN, wenn ich ganz ehrlich bin, dann habe ich Angst, nicht gut genug zu sein.” Dann gleich bitte hier weiterlesen

Und wenn Sie DANN wieder hierher zurückgekommen sind, scrollen Sie auf dieser Seite weiter nach unten zum gemeinsamen Abschluss.



















Abschluss

Unabhängig davon, ob für Sie persönlich die größere Hürde nun überbordendes Selbstbewusstsein oder der Mangel daran ist:

Für beide Fälle hilfreich ist ein Beispiel aus dem Sport: Auch der Weitspringer im Stadion muss viele Male trainieren, damit er zielsicher den Absprungbalken trifft: Übertritt er, wird seine Leistung völlig zunichte, tritt er zu kurz, dann verschenkt er wertvolle Kraft.

Ich persönlich denke, dass die Vorsehung Sie nicht umsonst auf diesen Pfad geführt hat. Wenn Sie sich vor beiden Extremen hüten, dann werden Sie sich von Tag zu Tag mehr zu dem Arbeitsplätze-Bewahrer, der Sie sein können.

Und weil jede Abschlussrede mit einem guten Rat endet, will ich Ihnen auch einen geben:

Bleiben Sie nicht allein.

Texter-Dasein ist von Natur aus ein Einzelkämpfer-Dasein. Das gehört zu den Kehrseiten des Berufs. Ich persönlich weiß nicht, ob ich die ersten Nackenschläge ohne Unterstützung der damals neu gegründeten Profitexter überstanden hätte.

Gegenseitiger Austausch und Hilfe in misslichen Situationen sind weder durch Ehrgeiz noch durch Kaltschnäuzigkeit zu ersetzen.

Genug der Rede. Nehmen Sie Anlauf und springen Sie.

Springen Sie weit!

Ihre Martina Roters

Martina Roters

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