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1 Mai 2020

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 Mai 1, 2020
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Zurzeit gibt es wegen der Einschränkungen durch den Corona-Virus die unterschiedlichsten Strategien in Bezug auf Werbemaßnahmen – je nachdem welcher Branche das Unternehmen angehört (ob es von Schließungen oder Auftragsrückgängen betroffen ist oder nicht).

Doch was ist, wenn das öffentliche Leben wieder zur Normalität zurückkehrt? Ich habe den Eindruck (der natürlich subjektiv ist), dass viele Unternehmen für „die Zeit danach“ keinen Schlachtplan haben, sondern sich in einer Art Schockstarre befinden. Um aber in der Post-Corona-Zeit möglichst schnell wieder auf die Strümpfe zu kommen, sollten Sie nicht in Stasis verharren. Treffen Sie bereits JETZT Vorkehrungen.

 

Derzeitige Werbe-Strategien

Auffallend ist, dass viele Unternehmen wegen der Auswirkungen der Pandemie auf Werbung völlig verzichten. Entweder, weil sie keine Alternativen für ihre Angebote anbieten können – oder weil sie keine Werbung brauchen.

Zur ersten Kategorie gehören Firmen, Einzelunternehmer und Freiberufler, deren Dienstleistung auf Publikumsverkehr angewiesen ist (z. B. Konzertveranstalter, Reisebüros, Hotels oder Fitnesscenter).

Dagegen sind für Unternehmen, die ihre Artikel vorwiegend oder ausschließlich online anbieten, durch Corona regelrecht goldene Zeiten hereingebrochen.  Viele müssen ihre Produkte gar nicht bewerben, weil sie mit dem deutlich erhöhten Bestellvolumen sowieso kaum noch hinterherkommen. Ein typisches Beispiel sind Online-Apotheken, die mich sonst regelmäßig mit Angebots-E-Mails beglücken und sich jetzt kaum noch rühren.

Daneben gibt es natürlich viele unseriöse Angebote, die auf den Corona-Zug springen – mit tollen Angeboten zu Atemschutzmasken oder pflanzlichen Mitteln, die „garantiert“ desinfizierend wirken. Bei mir trudeln auch gehäuft Spam-Mails mit dem Stichwort „Corona“ ein. Um was es da genau geht, weiß ich gar nicht. Aber unbekannter Absender + Corona im Betreff? Das spricht Bände.

Nun aber zu meinem eigentlichen Anliegen …

 

Werbemaßnahmen während der Corona-Krise

Selbst wenn Sie wegen Corona im Moment nichts verdienen, sind Sie nicht völlig handlungsunfähig. Nutzen Sie allgemeine Marketing-Maßnahmen, um bei ihren Kunden nicht in Vergessenheit zu geraten. Das können aufklärende Informationen oder witzige Texte sein, die sich mit Corona oder der absurden Situation in der eigenen Firma beschäftigen. Nutzen Sie dafür möglichst viele (fast) kostenlose Kanäle: E-Mails, Beiträge in Social Media, die erste Seite Ihrer Homepage oder das Schaufenster Ihres Geschäfts.

Verweisen Sie unbedingt darauf, dass Sie Ihren Betrieb sofort wieder aufnehmen (natürlich unter den zu beachtenden Hygienemaßnahmen), wenn in Ihrer Branche wieder Publikumsverkehr erlaubt wird. Aktuell sind das zum Beispiel die Friseure, die – unter strengen Auflagen – wieder öffnen dürfen.

 

Sorgen Sie für eine gute Startposition für die Zeit „danach“

Überlegen Sie bereits jetzt, welche Werbemaßnahmen sinnvoll und finanzierbar sind, wenn Sie Ihr Geschäft wieder öffnen dürfen. Jetzt haben Sie die Zeit dafür und können alles vorbereiten, um am Tag X sofort durchzustarten.

Schreiben Sie schon mal E-Mails und Anzeigentexte für die Wiedereröffnung und die ersten Wochen danach (besondere Angebote/Aktionen).

Entwerfen Sie ansprechende (!) Plakate für Ihr Geschäft und bereiten Sie sie so vor, dass sie nur noch aufgehängt werden müssen.

Handzettel für die Verteilung in der näheren Umgebung, sind auch keine schlechte Idee. Das lässt sich sogar am eigenen PC realisieren (z. B. 50 Seiten ausdrucken mit je 2 oder 4 Handzetteln).

 

Denken Sie an die Corona-Sicherheitsbestimmungen, die Sie höchstwahrscheinlich erfüllen müssen.

Besorgen Sie sich rechtzeitig aufklebbare Abstandshilfen, Atemschutzmasken, Schutzfolien oder Schutzwände für den Kassenbereich etc.. Prüfen Sie, wo Sie die Hinweise zu den Bestimmungen am besten platzieren. Vielleicht brauchen Sie auch Aufsteller, die Sie noch besorgen müssen.

Wenn Sie für Ihre Kunden alles eindeutig gestalten und Sie sich offensichtlich besonders viel Mühe geben, hat das auch einen Werbeeffekt – und zwar einen äußerst positiven. Ich kaufe z. B. nicht mehr in Geschäften ein, die mit den Bestimmungen zu lax umgehen. Wer mehr auf seinen Umsatz als auf das Wohlergehen seiner Kunden achtet, ist bei mir untendurch. Solch ein negativer Eindruck lässt sich später kaum noch korrigieren …

Je gründlicher Sie sich vorbereiten, desto weniger Hektik und Stress gibt es bei der Wiedereröffnung – und Sie haben den Kopf frei für Details und Nachbesserungen, die sich erst im laufenden Betrieb ergeben.

 

Ich drücke Ihnen die Daumen und wünsche Ihnen viel Glück, um die Corona-Krise bestmöglich zu überstehen,

Ihre Dagmar Hering

 

Tel: 030 94 399 3911

hering@verkaufs-werbetexte.de

www.verkaufs-werbetexte.de

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