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18 Januar 2016

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 Januar 18, 2016
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… Nichts lieber als das. Ich geh mal von aus, Sie machen Werbung wie auch immer, um die Leser Ihrer Werbebriefe, Homepage und dergleichen für sich zu gewinnen.  Mein Rat: Erst mal den Star aus sich rausholen und in den nächsten Urwald schleudern, wo er sich in den Lianen verheddert, auf Nimmerwiedersehen  …

Viele Unternehmen haben die hübsche Angewohnheit, sich selbst als hell strahlende Sterne in unserer stern(chen)übersäten Galaxie zu sehen. Nicht so deren Publikum. Das verpasst den meisten Unternehmen einen X- oder Y-Promi-Status. Was bedeutet: fast allen nicht im Unternehmen arbeitenden Zeitgenossen unter dieser Sonne ist das Unternehmen XY schlicht egal – auch wenn dieses noch so eitel um den Unternehmensbau(m) tanzt und wie ein Sternchen hoch verzückte Pirouetten vor dem Spiegel dreht.

Soweit alles klar? Prima. Dann kommen wir jetzt zum wichtigsten Part dieser Sendung: Zu Ihrem Publikum. Hofieren Sie das so gut wie Sie nur können, ziehen Sie alle Register, um es in Ihren Bann zu ziehen, verführen Sie es nach allen Regeln der Kunst. Schaffen Sie alles her, damit sich Ihr Publikum fühlt wie Prinzesschen auf der Kokosnuss. Und wenn ihr Leser Angst hat vor Schweißperlen auf der Stirn und dicken Brummern auf der Nase, setzen Sie ihm eben ein Handtuch mit Fliegenklatsche auf den Kopf. DER bleibt Ihnen als Stammkunde erhalten, wetten dass?

Der Leser ist Ihr Star, holen Sie ihn sich her.

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